Ein ErnährungsRat von Wiebke:
Wenn es draußen kalt ist, gibt es doch kaum etwas schöneres, als einen Glühwein unter einem strahlend blauen Himmel zu genießen!
Und den könnt ihr ganz einfach selbst herstellen…
Ob Weiß- oder Rotwein, ob trockener oder lieblicher…das bleibt eurem Geschmack überlassen.
Besonders nachhaltig wird euer Glühwein allerdings, wenn ihr auch beim Wein auf die Region achtet. Das ist ein spannendes Thema, weil mittlerweile sogar in Mecklenburg und im Nachbarland Niederlande richtig guter Wein wächst.
Ein Biowein ist nie verkehrt und wenn ihr noch eine Herstellerabfüllung (steht hinten auf der Flasche) erwerbt, habt ihr 100 Punkte 🙂
Erwärmt den Wein einfach und fügt Gewürze hinzu…
Passend sind immer Zimtstangen. Cassia Zimt besteht aus einem dicken eingerollten Stück Rinde. Er ist günstig zu haben, allerdings enthält er viel Cumarin. Dieses dieser Stoff ist in größeren Mengen der Gesundheit nicht zuträglich. Besser ist da der Ceylon Zimt, den ihr an der feinen Struktur der Rolle sofort erkennt.
Das Tolle am Glühwein: die meisten Gewürze haben gesundheitsfördernde Eigenschaften. Zimt senkt z.B den Blutzuckerspiegel und hilft auch gegen Völlegefühl. So könnt ihr noch einen Reibekuchen mehr essen 🙂
Auch Erkältungssymptome werden durch Zimt gelindert.
Weitere Gewürze die im Glühwein nicht fehlen sollten, sind Gewürznelken und Orange.
Letztere kommen mitsamt der Schale hinein, daher solltet ihr auf unbehandelte Bio-Orangen achten.
Wenn ihr weißen Wein verfeinern wollt, könnt ihr auch noch Zitrone und Sternanis hinzugeben und das Ganze einfach mit heimischen Rübenzucker oder auch Apfelsaft süß abrunden.
Foto von Gaby Dyson auf Unsplash Danke!