Feldsalat ist ein beliebtes Wintergemüse, weil er von Oktober bis Januar frisch auf deutschen Feldern wächst.
Er hat viele wichtige Vitamine und Nährstoffe und schmeckt leicht nussig.
Aus konventionellem Anbau weist der Feldsalate laut Ökotest oft Pestizidbelastungen auf, daher empfehlen wir ihn in Bioqualität zu kaufen oder auch in selbst anzupflanzen. Regionalität und kurze Wege sind natürlich gerade bei frischen Salaten eine gute Sache!
Zur Aufbewahrung ist es am besten, wenn du ihn wäscht und schleuderst und ihn dann in einer luftdichte Verpackung ins Gemüsefach des Kühlschranks legst.
Wenn Feldsalat in echter Erde gewachsen ist, muss man ihn sehr gründlich waschen, da er unten an den Ansätzen gerne den Sand sammelt.
Man kann ihn wunderbar als Salat oder auch warm zubereiten.
Für einen Salat kannst du dir einfach ein Dressing aus einem guten Öl, Essig, etwas Honig, Salz und Pfeffer zubereiten und dann Walnusskerne, geröstete Sonnenblumen oder Kürbiskerne darüberstreuen. Eine Orange, die zur gleichen Zeit Saison hat, in Filets geschnitten, passt auch wunderbar.
Warm kann man Feldsalat fast wie Spinat zubereiten: einfach etwas Öl in einen Topf geben… wer mag gibt eine Knoblauchzehe hinzu und etwas frischen Ingwer. Dann den gewaschenen Feldsalat hinein und etwas zusammenfallen lassen. Wer möchte, kann ihn auch noch asiatisch mit etwas Sojasoße, Orangensaft und geröstetem Sesam abschmecken.