Ein Paradies für Mensch und Tier
Im Idealfall ist eine Essbare Stadt ein Paradies für Mensch und Tier, eine moderne Allmende mit Obstwiesen, (Hoch-) Beeten und Kräutergärten für alle.
Parkhausdächer werden zu grünen Oasen, vor dem Rathaus wachsen Bohnen und Brokkoli, in Parks können Himbeeren gezupft werden und wir essen leckeren Ruhrhonig, gesammelt auf Wildblumenstreifen.
In der Essbaren Stadt erzeugen wir unsere eigenen Lebensmittel in Bochum und Umgebung. Alle können Gemüse und Obst anbauen, alle können ernten, neue Gemeinschaften kennenlernen und dabei die Stadt mitgestalten.
Aktivitäten für die Essbare Stadt
- Errichtung und Unterstützung von Naschplätzen in Bochum unter Einbeziehung der Nachbarschaft z.B. Botopia Naschgarten, Grünstich in Hamme.
- Kooperation mit den Studiengängen Nachhaltige Entwicklung und Angewandte Nachhaltigkeit der Hochschule Bochum, z.B. in den Projekten OnTop Rooftop Farming.
- Kräuterspirale im Hammer Park in Zusammenarbeit mit Anwohner*innen.
- Dachbepflanzung der Villa Wurm im Ehrenfeld.
- Das Schlaraffenband Ruhr verwandelt die großen Radwege des Ruhrgebiets in ess- und trinkbare Radwege, ein Gemeinschaftsprojekt zusammen mit den Ernährungsräten Dortmund und Essen.
- Wir schaffen Bildungsangebote wie "Bildung wird essbar" und "KlimaTisch".